Japanischer Garten
Stuttgart Uhlandshöhe
In exklusiver Hanglage auf der Uhlandshöhe in Stuttgart entstehen zwei japanische Gärten, die nach dem gleichen gestalterischen Prinzip entwickelt wurden. Das Besondere: Der Garten offenbart sich dem Betrachter nie auf einen Blick. Auf vergleichsweise kleiner Fläche entfalten sich vielschichtige Gartenräume – Orte, die entdeckt, nicht einfach gesehen werden wollen.

Gestaltung & Raumwirkung
Die Gartenflächen werden als Abfolge von Räumen inszeniert, die durch architektonische und pflanzliche Strukturen voneinander getrennt sind. Abgewinkelte Wegführungen leiten den Besucher behutsam durch die Anlage, öffnen immer neue Perspektiven und schaffen eine subtile Dramaturgie des Erlebens. Jeder Schritt eröffnet neue Blickachsen und lädt zum Verweilen ein – ein Spaziergang voller Entdeckungen.
Materialität & Handwerkskunst
Wege und Plätze werden als Nobedan, traditionelle japanische Schmuckflächen, angelegt und verweisen auf die besondere Präzision und Ästhetik japanischer Handwerkskunst. Sorgfältig gesetzte Steine und gezielte Pflanzkompositionen fügen sich zu harmonischen Gartenbildern, die Ruhe und Konzentration ausstrahlen.
So entstehen auf begrenztem Raum komplexe, doch stille Gartenwelten – Orte der inneren Einkehr, die das hektische Tagesgeschehen in weite Ferne rücken lassen



handkolorierte Lagepläne, Handzeichnungen und Studien von Christian Otto
